Speiche: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
</div> | </div> | ||
<div style="background-color:#FFFFFF"> | <div style="background-color:#FFFFFF"> | ||
− | <ul>'''Anschließende Strukturen'''<li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Oberarmknochen|OBERARMKNOCHEN]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Elle| | + | <ul>'''Anschließende Strukturen'''<li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Oberarmknochen|OBERARMKNOCHEN]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Elle|ELLE]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Handknochen|HANDKNOCHEN]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Handwurzelknochen|HANDWURZELKNOCHEN]]</li></ul></div> |
<div style="background-color:#FFFFFF"> | <div style="background-color:#FFFFFF"> | ||
<ul>'''Übergeordnete Strukturen'''<li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Unterarmknochen|UNTERARMKNOCHEN]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Knochen Obere Extremität|KNOCHEN OBERE EXTREMITÄT]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Obere Extremität|OBERE EXTREMITÄT]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Körperregionen|KÖRPERREGIONEN]]</li></ul></div> | <ul>'''Übergeordnete Strukturen'''<li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Unterarmknochen|UNTERARMKNOCHEN]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Knochen Obere Extremität|KNOCHEN OBERE EXTREMITÄT]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Obere Extremität|OBERE EXTREMITÄT]]</li><li class="mw-ui-button button_new">[[Special:MyLanguage/Körperregionen|KÖRPERREGIONEN]]</li></ul></div> |
Version vom 14. April 2020, 11:04 Uhr
Die Speiche (lat. Radius) ist einer der beiden Unterarmknochen. Er gehört zu den Röhrenknochen und verläuft in etwa parallel zur Elle. Sie ist daumenseitig im Unterarm angeordent.
- Anschließende Strukturen
- Übergeordnete Strukturen
Anatomie
Der Radius ist der etwas kräftiger ausgeprägte Unterarmknochen und liegt in etwa parallel zur Ulna. Mit seiner langen, schmalen Form gehört er zu den Röhrenknochen. Man unterscheidet am Radius den Schaft, Corpus radii), eine Extremitas proximalis und eine Extremitas distalis.
Proximales Ende
An der Extremitas proximalis befindet sich das Caput radii mit der Fovea articularis. Dies ist eine tellerförmige Gelenkkpfanne, die von der Circumferentia articularis umrahmt ist. An dieser Stelle besteht die Verbindung zum Humerus.Distal des Ulna-Kopfes befindet sich die Stelle mit dem geringsten Durchmesser, der Collum radii. Am Übergang zwischen Collum radii (4) und Corpus radii liegt medial die Tuberositas radii.
Ulna-Schaft
Das Corpus radii hat im Querschnitt eine annähernd dreiseitige Form. ZUr Ulna gerichtet ist die Margo interosseus, an dieser Kante stezt die Membrana interossea antebrachii an. Sie befindet sich zwischen der Facies anterior und der Facies posterior. An der Facies lateralis findet sich etwa im mittleren Schaftdrittel eine unterschiedlich gut ausgebildete Rauhigkeit, die Tuberositas pronatoria, an der der M. pronator teres ansetzt. Die Facies lateralis wird durch die Margo posterior von der Facies posterior abgetrennt.
Distales Ende
Am distalen Ende (Extremitas distalis) erhebt sich ein Knochenvorsprung, der Griffelfortsatz (Processus styloideus radii). Hier setzt der M. brachioradialis an. Das distale Ende ist in seiner Gesamtheit dicker als der Schaft des Radius.
Auf der medialen Seite des distalen Endes ist eine Einkerbung, die Incisura ulnaris. Sie ist für den Kopf der Ulna da.
Das breiter werdende distale Ende des Radius weist die Artikulationsfläche Facies articularis carpalis auf. An sie grenzen die Handwurzelknochen.
Funktion
Der Radius bildet zusammen mit der Ulna eine funktionelle Einheit. SIe bilden die knöcherne Grundstruktur des Unterarmes und geben ihm Stabilität. Der Radius ist zu sammen mit der Ula an den Bewegungen des Unterarmes und der Hand beteiligt.
Entwicklung
Der Radius-Schaft beginnt bereits in der siebten Embryonalwoche mit der perichonralen Verknöcherung. Die diestale Epiphyse dagegen wird bis zum zweiten Lebensjahr und die proximale sogar bis zum siebten Lebensjahr gebildet. Zwischen dem 14. und 17. LÖebensjahres findet der vollständige Verschluss der Epiphysenfugen statt.
Erkrankungen
Freie Exploration
- Weiterführende Links:
- Weitere Artikel: