Handknochen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. April 2020, 12:14 Uhr
Die Handknochen (lat. Ossa manus) teilen sich in die Handwurzel, die Mittelhand und die Fingern. Dabei wird die Handwurzel durch acht Handwurzelknochen gebildet, die Mittelhand dagegen aus fünf Mittelhandknochen. Die Finger haben 14 Knochen. Daher besitzt die Hand insgesamt 27 Knochen, die die knöcherne Stütze der Hand darstellen.
- Zugehörige Strukturen:
- Übergeordnete Strukturen
Anatomie
Die Handknochen lassen sich in verschiedene Teile unterscheiden: die Finger (Digiti manus), die Mittelhand (Metacarpus) und die Handwurzel (Carpus). Die Handinnenfläche wird als Palma manus bezeichnet. Der Handrücken wird Dorsum manus genannt. Die Hand ist folgendermaßen orientiert. Der kleine Finger ist zur Ulna gerichtet, der Daumen zum Radius.
Insgesamt besteht die Hand aus 27 einzelnen Knochen. Dabei gehören 14 Knochen zu den Fingern, 5 Knochen zur Mittelhand und 8 Knochen zur Handwurzel.
Durch die proximalen Handwurzelknochen und den Knochen des Unterarmes wird das proximale Handgelenk gebildet. Zwischen den zwei Reihen der Handwurzelknochen entsteht das distale Handgelenk. Die Fingergrund- und Interphalangealgelenke befinden sich zwischen den Mittelhandknochen und Den Fingerknochen, aber auch zwischen den einzelnen Knochen der Finger.
Funktion
Die Handknochen dienen als Stütze der Hand. An den Knochen setzten viele Muskeln an, wodurch die Bewegung der Hand möglich ist.
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