Translations:Kreuz- und Steißbein/18/de: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Dornheim Anatomy
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Neue Version von externer Quelle importiert)
 
(Neue Version von externer Quelle importiert)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die ventrale Seite des Kreuzbeines ist durch eine konkave, glatte Fläche mit einer Aushöhlung (Facies pelvica) geprägt. Diese Seite ist zum Becken ausgerichtet. Dabei sind vier quer verlaufende Streben zu erkennen. Oberhalb dieser Streben sind horizontalen Linien (Lineae transversae) zusehen. Diese zeigen den Bereich, an dem die einzelnen Wirbel zusammengewachsen sind. Auf gleicher Höhe zu diesen Linien sind vier paarig auftretende Öffnungen im Knochen zu erkennen, die Foramina sacralia anteriora.<br>
+
Die ventrale Seite des Kreuzbeines ist durch eine konkave, glatte Fläche mit einer Aushöhlung (Facies pelvica) geprägt. Diese Seite ist zum Becken ausgerichtet. Dabei sind vier quer verlaufende Streben zu erkennen. Oberhalb dieser Streben sind horizontale Linien (Lineae transversae) zusehen. Diese zeigen den Bereich, an dem die einzelnen Wirbel zusammengewachsen sind. Auf gleicher Höhe zu diesen Linien sind vier paarig auftretende Öffnungen im Knochen zu erkennen, die Foramina sacralia anteriora.<br>
 
   
 
   
 
Nach oben, in Richtung letzten Lendenwirbel, ist die obere Fläche des ersten Kreuzbeinwirbels (S1) gerichtet. Diese Fläche wird als Basis ossis sacri bezeichnet. Der weit vorspringende Rand dieser Fläche wird als Promontorium bezeichnet. Zwischen fünften Lendenwirbel und dieser Basis liegt eine keilförmige Zwischenwirbelscheibe. Das kaudale Ende des Kreuzbeines läuft spitz zu und endet mit dem Apex ossis sacri. Dort schließt sich das Steißbein an.
 
Nach oben, in Richtung letzten Lendenwirbel, ist die obere Fläche des ersten Kreuzbeinwirbels (S1) gerichtet. Diese Fläche wird als Basis ossis sacri bezeichnet. Der weit vorspringende Rand dieser Fläche wird als Promontorium bezeichnet. Zwischen fünften Lendenwirbel und dieser Basis liegt eine keilförmige Zwischenwirbelscheibe. Das kaudale Ende des Kreuzbeines läuft spitz zu und endet mit dem Apex ossis sacri. Dort schließt sich das Steißbein an.

Aktuelle Version vom 16. Februar 2022, 11:21 Uhr

Information zur Nachricht (bearbeiten)
Zu dieser Nachricht ist keine Dokumentation vorhanden. Sofern du weißt, wo und in welchem Zusammenhang sie genutzt wird, kannst du anderen Übersetzern bei ihrer Arbeit helfen, indem du eine Dokumentation hinzufügst.
Nachricht im Original (Kreuz- und Steißbein)
Die ventrale Seite des Kreuzbeines ist durch eine konkave, glatte Fläche mit einer Aushöhlung (Facies pelvica) geprägt. Diese Seite ist zum Becken ausgerichtet. Dabei sind vier quer verlaufende Streben zu erkennen. Oberhalb dieser Streben sind horizontale Linien (Lineae transversae) zusehen. Diese zeigen den Bereich, an dem die einzelnen Wirbel zusammengewachsen sind. Auf gleicher Höhe zu diesen Linien sind vier paarig auftretende Öffnungen im Knochen zu erkennen, die Foramina sacralia anteriora.<br>
 
Nach oben, in Richtung letzten Lendenwirbel, ist die obere Fläche des ersten Kreuzbeinwirbels (S1) gerichtet. Diese Fläche wird als Basis ossis sacri bezeichnet. Der weit vorspringende Rand dieser Fläche wird als Promontorium bezeichnet. Zwischen fünften Lendenwirbel und dieser Basis liegt eine keilförmige Zwischenwirbelscheibe. Das kaudale Ende des Kreuzbeines läuft spitz zu und endet mit dem Apex ossis sacri. Dort schließt sich das Steißbein an.
ÜbersetzungDie ventrale Seite des Kreuzbeines ist durch eine konkave, glatte Fläche mit einer Aushöhlung (Facies pelvica) geprägt. Diese Seite ist zum Becken ausgerichtet. Dabei sind vier quer verlaufende Streben zu erkennen. Oberhalb dieser Streben sind horizontale Linien (Lineae transversae) zusehen. Diese zeigen den Bereich, an dem die einzelnen Wirbel zusammengewachsen sind. Auf gleicher Höhe zu diesen Linien sind vier paarig auftretende Öffnungen im Knochen zu erkennen, die Foramina sacralia anteriora.<br>
 
Nach oben, in Richtung letzten Lendenwirbel, ist die obere Fläche des ersten Kreuzbeinwirbels (S1) gerichtet. Diese Fläche wird als Basis ossis sacri bezeichnet. Der weit vorspringende Rand dieser Fläche wird als Promontorium bezeichnet. Zwischen fünften Lendenwirbel und dieser Basis liegt eine keilförmige Zwischenwirbelscheibe. Das kaudale Ende des Kreuzbeines läuft spitz zu und endet mit dem Apex ossis sacri. Dort schließt sich das Steißbein an.

Die ventrale Seite des Kreuzbeines ist durch eine konkave, glatte Fläche mit einer Aushöhlung (Facies pelvica) geprägt. Diese Seite ist zum Becken ausgerichtet. Dabei sind vier quer verlaufende Streben zu erkennen. Oberhalb dieser Streben sind horizontale Linien (Lineae transversae) zusehen. Diese zeigen den Bereich, an dem die einzelnen Wirbel zusammengewachsen sind. Auf gleicher Höhe zu diesen Linien sind vier paarig auftretende Öffnungen im Knochen zu erkennen, die Foramina sacralia anteriora.

Nach oben, in Richtung letzten Lendenwirbel, ist die obere Fläche des ersten Kreuzbeinwirbels (S1) gerichtet. Diese Fläche wird als Basis ossis sacri bezeichnet. Der weit vorspringende Rand dieser Fläche wird als Promontorium bezeichnet. Zwischen fünften Lendenwirbel und dieser Basis liegt eine keilförmige Zwischenwirbelscheibe. Das kaudale Ende des Kreuzbeines läuft spitz zu und endet mit dem Apex ossis sacri. Dort schließt sich das Steißbein an.