Rippenwirbelgelenke und Thoraxbewegungen/en: Unterschied zwischen den Versionen

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The '''movement axes''' of the cranial ribs are frontal and those of the caudal rib are more sagittal to the rib neck (<i>collum costae</i>). A rib movement in the upper part of the thorax thus increases the sagittal diameter and in the lower part the transverse diameter.  
 
The '''movement axes''' of the cranial ribs are frontal and those of the caudal rib are more sagittal to the rib neck (<i>collum costae</i>). A rib movement in the upper part of the thorax thus increases the sagittal diameter and in the lower part the transverse diameter.  
  
[[File:Bewegungsachsen.png|560px|Zusammenhang der Bewegungsachsen und Ausbreitung des Durchmessers vom Brustkorb]]
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[[File:Bewegungsachsen.png|560px|Rib vertebra joints: Relationship between the axes of movement and the propagation of the diameter of the thorax]]
 
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Version vom 3. Januar 2020, 08:35 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English

Rib vertebra joints


Movement axes of the rib vertebral joints

Range of movement for a caudal rib

Rib vertebra joints: Caudal rib movement area

Range of movement for a cranial rib Rib vertebra joints: Cranial rib movement area


The movement axes of the cranial ribs are frontal and those of the caudal rib are more sagittal to the rib neck (collum costae). A rib movement in the upper part of the thorax thus increases the sagittal diameter and in the lower part the transverse diameter.

Rib vertebra joints: Relationship between the axes of movement and the propagation of the diameter of the thorax



Wirbelbogengelenke (Articulatio zygapophysialis)


Als Wirbelbogengelenke bezeichnet man die Verbindung zwischen den einzelnen Wirbelbögen. Sie sind echte Gelenke und bilden mit den Bandscheiben (Disci intervertebrales) und der Wirbelsäulenbändern eine funktionelle Einheit. Es handelt sich um echte Gelenke. Außerdem bestimmen sie die Bewegungsrichtungen, die je nach Wirbelsäulenabschnitt, in unterschiedlichem Umfang gegen die Horizontale und Vertikale geneigt sind. Die Bewegung erfolgt dabei immer parallel zu den Gelenkflächen.
An den Rändern der Gelenkflächen entstammen die Gelenkkapseln, welche häufig mit dem Lig. flavum verwachsen sind. Die Gelenkkapseln sind unterschiedlich ausgeprägt, so sind sie im Bereich der Halswirbelsäule eher weit und schlaff, dafür im Brust- und Lendenabschnitt auffallend enger.


Stellung der Gelenkflächen der Wirbelbogengelenke in den unterschiedlichen Abschnitten der Wirbelsäule:

| Halswirbelsäule | Brustwirbelsäule | Lendenwirbelsäule |

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Thoraxbewegungen

Unter der Thoraxbewegung versteht man die Bewegungen des Brustkorbs während der Atmung(Ventilation). Es werden zwei Arten der Atmung unterschieden: Bauch- oder Rippenatmung.
Die Bauchatmung ist aufgrund der weniger aufgewendeten Muskelkraft die energetisch günstigere Atmung. Daher wird in Ruhe fast ausschließlich die Bauchatmung für die Atmung verwendet.

Bei körperlicher Anstrengung wird zusätzlich zu den beiden Atmungstypen die Atemhilfsmuskulatur genutzt. Zur Atemhilfsmuskulatur gehören u.a Brust-, Hals-, Bauch- und Schultergürtelmuskulatur.
Durch die Fixierung des Schultergürtels wird eine optimale Wirkung erreicht.

Mit zunehmendem Alter und damit abnehmender Elastizität des Brustkorbs aufgrund der Mineralisierung der Knorpel gewinnt die Bauchatmung gegenüber der Rippenatmung an Bedeutung.

Generell ist die Voraussetzung für die Atmung eine Volumenänderungen des Brustkorbs. Dabei wird der Durchmesser des Thorax sowohl in sagittaler als auch in frontaler Richtung vergrößert bzw. verkleinert.

Für die Einatmung (Inspiration) erfolgt eine Vergrößerung des Thoraxvolumens. Dies ist möglich durch die Kontraktion des Zwerchfells (kostodiaphragmale Atmung bzw. Bauchatmung) und das Anheben der Rippen (sternokostale Atmung bzw. Rippenatmung) unter Einfluss der Interkostalmuskulatur. Die Rippen sind über die Knorpel sehr beweglich. Für die Vergrößerung des Thoraxdurchmessers rotieren die Rippen um ihre Längsachse nach außen. Aufgrund des größeren Volumens kann die Lunge sich nun ausdehnen indem sie der Thoraxbewegungen folgt. Die Kapillarkräfte im Pleuraspalt ermöglichen dies. Die Luft strömt in die Atemwege und gleicht so den entstehenden Unterdruck aus.

Bei der Ausatmung (Expiration) wird das Thoraxvolumen verkleinert. Dies wird durch die Relaxation des Zwerchfells sowie der Senkung der Rippen erzielt. Die Lunge zieht sich aufgrund ihrer Eigenelastizität zusammen und kann durch den entstandenen Überdruck die Luft aus den Atemwegen pressen.



weiterführende Links

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