Dünndarm/en: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Januar 2022, 15:16 Uhr
The small intestine' (lat. intestinum tenue) is the longest tubular organ of the digestive system. It comprises the part of the intestine from the exit of the stomach to the Bauhin valve, which marks the transition to the large intestine (lat. Intestinum crassum). The small intestine is of great importance for digestion and nutrient absorption.
Anatomy
Division
The small intestine can be roughly divided from oral to aboral into three intestinal segments of different lengths:
- duodenum (lat. duodenum')
- empty intestine (lat. jejunum)
- ileum (lat. ileum)
In total, it reaches a length of approximately 5-6 meters in an adult. The shortest section is the duodenum, which is about 24 centimeters or 12 finger widths long. This is followed by the middle section of the intestine, the jejunum. This also marks the beginning of the lower gastrointestinal tract. The last section before the adjacent intestinum crassum is the ileum. There is no clearly demarcated transition between the jejunum and ileum.
Projektion auf den Rumpf
Die Darmschlingen des Dünndarms liegen im Normalfall intraperitoneal und werden durch den Dickdarm nach oben und zu beiden Seiten eingerahmt. Nach unten hin reichen die Schlingen bis in den Beckeneingang (lat. Apertura pelvis superior).
Das Duodenum bildet eine C-Schleife, die nach links geöffnet ist und rechts der Wirbelsäule im Oberbauch lokalisiert werden kann. Eine Projektion auf die Wirbelkörper umfasst den Bereich der Wirbel L I-III bzw. L IV. Häufig liegt das Duodenum hinter dem Colon transversum des Dickdarms und beherbergt in seiner Kurve das Caput pancreatis.
Ein Großteil des Dünndarms ist mittels des Dünndarmgekröses (Mesenterium) an der hinteren Bauchwand befestigt und befindet sich dadurch in einer elastischen Aufhängung. Aufgrund der hohen Beweglichkeit der Darmschlingen ist eine genaue geographische Angabe anhand der Skelettstruktur nicht möglich.
Beziehung zu Nachbarorganen
Die distale Öffnung in das Duodenum bildet das Ostium pyloricum mit dem Pylorus (Magenschließmuskel/Magenpförtner). Dieser reguliert die Menge des im Magen befindlichen Nahrungsbreies, der an den Dünndarm abgegeben wird. Der obere Teil des Duodenums (Pars superior) liegt unter dem rechten Leberlappen und ist mit diesem über das Ligamentum hepaduodenale verbunden. Zudem befindet sich dieser Teil in direkter Nähe zur Gallenblase. Nahe des anschließenden Teils Pars descendens sind die rechte Niere sowie Nebenniere zu finden.
In der Konkavität der Schleife des Duodenums befinden sich die Erhebungen der Papilla duodeni minor und Papilla duodeni major mit der Einmündung des Ductus pancreaticus accessorius in ersterer Erhebung sowie der Einmündung des Ductus choledochus und Ductus pancreaticus in letzterer. Hier geschieht die Zuführung von Galle und Bauchspeichel zum Nahrungsbrei im obersten Abschnitt des Dünndarms.
Der untere Teil des Dünndarms, das Ileum mündet im Bereich der Bauhin-Klappe in den Blinddarm (lat. Caecum) und somit in den Dickdarm.
Lage In situ
Der Großteil des Duodenums liegt retroperitoneal während ein kleiner Teil (Pars superior duodeni) intraperitoneal zu finden ist. Durch die Nähe des Caput pancreatis können sich krankhafte Veränderungen der Pankreas (Tumore und Fehlbildungen) negativ auf die natürliche Funktion des obersten Dünndarmabschnittes auswirken.
Der Rest des Dünndarms füllt die Peritonealhöhle gänzlich aus. An einigen Stellen weist er spezifische Engstellen auf, dort kann eine besondere Gefahr von eventuell feststeckenden Festkörpern ausgehen, die dann die Funktion des Darmes massiv stören. Dazu gehören der Übergang von Magenpförtner (lat. Pylorus) zum Duodenum, der Übergang von Duodenum zu Jejunum (sog. Flexura duodenojejunalis) sowie der Übergang von Ileum zum Dickdarm (sog. Ostium ileale).
Erkrankungen