Speiche: Unterschied zwischen den Versionen
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Das <i>Corpus radii</i> hat im Querschnitt eine annähernd dreiseitige Form. An der <i>Facies lateralis</i> findet sich etwa im mittleren Schaftdrittel eine unterschiedlich gut ausgebildete Rauhigkeit, die <i>Tuberositas pronatoria</i>, an der der <i>M. pronator teres</i> ansetzt. | Das <i>Corpus radii</i> hat im Querschnitt eine annähernd dreiseitige Form. An der <i>Facies lateralis</i> findet sich etwa im mittleren Schaftdrittel eine unterschiedlich gut ausgebildete Rauhigkeit, die <i>Tuberositas pronatoria</i>, an der der <i>M. pronator teres</i> ansetzt. | ||
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Am distalen Ende (<i>Extremitas distalis</i>) erhebt sich ein Knochenvorsprung, der Griffelfortsatz (<i>Processus styloideus radii</i> (6)). Hier setzt der <i>M. brachioradialis</i> an. | Am distalen Ende (<i>Extremitas distalis</i>) erhebt sich ein Knochenvorsprung, der Griffelfortsatz (<i>Processus styloideus radii</i> (6)). Hier setzt der <i>M. brachioradialis</i> an. | ||
Auf der medialen Seite des distalen Endes ist eine Einkerbung, die <i>Incisura ulnaris</i> (7). Sie ist für den Kopf der Ulna da. | Auf der medialen Seite des distalen Endes ist eine Einkerbung, die <i>Incisura ulnaris</i> (7). Sie ist für den Kopf der Ulna da. | ||
Das breiter werdende distale Ende des Radius weist die Artikulationsfläche <i>Facies articularis carpalis</i> (8) auf. An sie grenzen die Handwurzelknochen. | Das breiter werdende distale Ende des Radius weist die Artikulationsfläche <i>Facies articularis carpalis</i> (8) auf. An sie grenzen die Handwurzelknochen. | ||
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Version vom 21. Februar 2020, 08:13 Uhr
Aufbau der Speiche (Radius)
Man unterscheidet am Radius den Schaft, Corpus radii (1), eine Extremitas proximalis und eine Extremitas distalis. An der Extremitas proximalis befindet sich das Caput radii (2) mit der Fovea articularis (3). Am Übergang zwischen Collum radii (4) und Corpus radii liegt medial die Tuberositas radii (5).
Das Corpus radii hat im Querschnitt eine annähernd dreiseitige Form. An der Facies lateralis findet sich etwa im mittleren Schaftdrittel eine unterschiedlich gut ausgebildete Rauhigkeit, die Tuberositas pronatoria, an der der M. pronator teres ansetzt.
Am distalen Ende (Extremitas distalis) erhebt sich ein Knochenvorsprung, der Griffelfortsatz (Processus styloideus radii (6)). Hier setzt der M. brachioradialis an. Auf der medialen Seite des distalen Endes ist eine Einkerbung, die Incisura ulnaris (7). Sie ist für den Kopf der Ulna da. Das breiter werdende distale Ende des Radius weist die Artikulationsfläche Facies articularis carpalis (8) auf. An sie grenzen die Handwurzelknochen.
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