Handwurzelknochen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Handwurzelknochen treten in zwei Reihen mit je vier kleinen Knochen auf. Die Reihen werden als distale und proximale Handwurzelreihe bezeichnet. Durch die kurzen Knochen wird die knöcherne Grundlage der Handwurzel gebildet.
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Die Handwurzel(lat. Carpus) wird von acht kurzen Knochen gebildet und stellt die Verbindung zwischen Unterarmkncohen und den Mittelhandknochen dar. Die Handwurzelknochen treten in zwei Reihen mit je vier kleinen Knochen auf. Die Reihen werden als distale und proximale Handwurzelreihe bezeichnet. Durch die kurzen Knochen wird die knöcherne Grundlage der Handwurzel gebildet.
 
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Version vom 25. März 2020, 14:43 Uhr

Die Handwurzel(lat. Carpus) wird von acht kurzen Knochen gebildet und stellt die Verbindung zwischen Unterarmkncohen und den Mittelhandknochen dar. Die Handwurzelknochen treten in zwei Reihen mit je vier kleinen Knochen auf. Die Reihen werden als distale und proximale Handwurzelreihe bezeichnet. Durch die kurzen Knochen wird die knöcherne Grundlage der Handwurzel gebildet.



Anatomie

Proximale Handwurzelreihe

Os scaphoideum
Der Os scaphoideum wird auf deutsch auch Kahnbein genannt. Er ist ein sechsseitiger Knochen, der sich an der radialien Seite der Handwurzel befindet. Das Kahnbein ist der zweitgrößte Knochen in der Handwurzel. Der Knochen bildet die Verbindung zum distalen Ende des Rdaius. An der distalen Seite des Kahnbeins schlöießen sich das Os trapezium, das Os trapezoideum und das Os capitatum an. Das Os lunatum dagegen steht in Richtung der Ulna in Verbindung mit dem Os scaphoideum.

Os lunatum
Unter dem Os lunatum versteht man auch das Mondbein. Der Name stammt von der halbmondförmigen Struktur des kurzen Knochens. Durch ihn entsteht eine Verbindung zur distalen fläche des Radius. Des Weiteren befinden sich nach distal sowohl das Os hamatumals auch das Os capitatum. Das Os scaphoideum dagegen schließt sich nach radial an das Mondbein und das Os triquetrum nach ulnar.

Os triquetrum
Das Os triquetrum bzw. Deiecksbein weist eine pyramidenähnliche Form auf. Die Basis dieser Pyramide befindet sich lateral, die Spitze ist medial ausgerichtet. Der Knochen ist nach ulnar in der Handwurzel positioniert.An das Dreieckbein schließt sich nach ulnar das Sesambein, Os pisiforme, an. Nach radial wird es vom Os lunatum begrenzt.

Os pisiforme
Das os pisifome oder auch Erbsenbein ist der kleinste der Handwurzelkncohen. Er hat eine rundliche Form. Er befindet sich lateral in Richtung der Ulnar. Es ist komplett in die Sehne des Musculus flexor carpi ulnaris eingelagert. Durch diese Eigenschaft gehört das Os pisiforme zu den Sesambeinen.Dorsal des Erbsenbeins befindet sich das Os triquentrium.

Distale Handwurzelreihe

Os trapezium
Beim Os trapezium handelt es sich um das Große Vieleckbein. Der Kurze Knochen hat eine eckige Form und befindet sich an der radialen Seite der Handwurzel. Das Os trapezoideum grenzt in Richtung Ulnar an das Große Vieleckbein. An der distalen Seite schließt sich das Os metacarpale I an.

Os trapezoideum
Das Os trapezoideum heißt im Deutschen auch kleines Vieleckbein und befindet sich ca. mittig in der distalen Handwurzelreihe. Radial zu diesem Knochen befindet sich das Os trapezium und ulnar davon das Os capitatum. In proximale Richtung schließt sich die distale Fläche des Kahnbeins an. Das Os metacarpale II artikuliert nach distal mit dem Kleinen Vieleckbein.

Os capitatum
Die deutsche Bezeichnung des Os capitatum ist Kopfbein. Es handelt sich dabei um einen deutlich abgerundeten kurzen Knochen. Er weist nach proximal eine Verbindung zu der distalen Fläche des Os scaphoideum und zum Os lunatum auf. Das Os metacarpale II schließt sich nach distal an das Kopfbein an.

Os hamatum
Aufgrund der hakenförmigen Knochenstruktur an der palmaren Seite des Os hamatum wir der Knochen auch Hakenbein genannt. Es befindet sich an der lateralen Seite der Handwurzel. Nach radial wird das Hakenbein durch das Os capiatatum begrenzt. Die Proximale Seite des Os hamatum befindet sich in einer Verbindung mit der distalen Seite des Os triquentrum. Die Os metacarpale IV und V liegen an der distalen Fläche des Os hamatum an.