Spina bifida
Spina bifida, colloquially "open back", is a congenital malformation of the spine. The spinal cord is not completely enclosed by the vertebral arch and the spinal membranes can emerge from the spinal canal.
Inhaltsverzeichnis
Reason
Spina bifida is a neural tube defect. It develops approximately in the third to fourth week of pregnancy. A vertebral gap occurs when there is an occlusion disorder in the lower section of the neural tube. This means that the two curved parts of the vertebrae do not fuse. Thus, the bony ring of vertebral body and vertebral arch around the vertebral hole is not closed. This results in a gap in the vertebra. This can be so pronounced that the spinous processes are missing in one or more vertebrae. The vertebrae of the lumbar spine and sacrum are affected significantly more often than the thoracic and cervical spine.
Formen
Der offene rücken kann in zwei Formen auftreten. Bei der Spina bifida occulta sind die Wirbelbögen gespalten, aber das Rückenmark tritt nicht aus der Öffnung aus und ist damit unbeteilt. Bei dieser Form treten häufig keine Symptome auf und sie wird meist zufällig durch Röntgenaufnahmen entdeckt.
Die Spina bifida aperta dagegen ist problematischer. Bei ihr treten die Rückenmarkshäute und/oder das Rückenmark aus dem Wirbelspalt heraus. Dies zeigt sich meist mit einem nach außen ausgebildeten Sack. Dieser ist in der Regel mit Rückenmarksflüssigkeit gefüllt. Diese Form der Spina bifida kann starke Symptome wie Lähmungen im Bereich des Magens und Darms, Entleerungsstörungen der Blase oder auch Verlust des Schmerzempfindens oder Sensibilitätsstörungen hervorrufen. Die Spina bifida aperta wird direkt nach der Geburt operativ korrigiert. In einigen Kliniken kann diese Korrektur bereits pränatal durchgeführt werden.
Vergleich Spaltwirbel mit gesundem Wirbel
Die oberen Bilder zeigen jeweils einen Brustwirbel. Der linke, zweite Brustwirbel, weist eine Spina bifida auf. Dieser ist so ausgeprägt, dass kein Dornfortsatz vorhanden ist und Das Wirbelloch weit offen steht. Als Vergleich dazu steht daneben der sechste Brustwirbel der selben Wirbelsäule. Dieser hat einen ausgeprägten Dornfortsatz.
Die zweite Reihe zeigt je einen Lendenwirbel. Links ist der zweite Lenden Wirbel mit einem Wirbelspalt dargestellt. Daneben ist der vierte Lendenwirbel zu sehen. dieser ist voll ausgeprägt.
Alle diese Wirbel entstammen aus einer Wirbelsäule (zusehen in der oberen Abbildung). Bei dieser Wirbelsäule fanden sich sowohl im Brustwirbel- als auch im Lendenwirbelbereich Spaltwirbel. Des Weiteren ist bei der Abbildung dieser Wirbelsäule zu beachten, dass der Bereich der Halswirbelsäule nicht vollständig dargestellt ist. Im Bereich zwischen Lenden- und Sakralwirbeln liegt außerdem eine Lumbalisation vor. So ist in der Wirbelsäule ein sechster Lendenwirbel erkennbar.