Handknochen
Die Handknochen (lat. Ossa manus) teilen sich in die Handwurzel-, die Mittelhand- und die Fingerknochen. Dabei liegen acht Handwurzelknochen, fünf Mittelhandknochen und 14 Fingerknochen vor. Diese 27 Knochen bilden die knöcherne Stütze der Hand.
Inhaltsverzeichnis
Anatomie
Die Handknochen lassen sich in verschiedene Teile unterscheiden: die Finger (Digiti manus), die Mittelhand (Metacarpus) und die Handwurzel (Carpus). Die Handinnenfläche wird als Palma manus bezeichnet. Der Handrücken wird Dorsum manus genannt. Die Hand ist folgendermaßen orientiert. Der kleine Finger ist zur Ulna gerichtet, der Daumen zum Radius.
Insgesamt besteht die Hand aus 27 einzelnen Knochen. Dabei gehören 14 Knochen zu den Fingern, 5 Knochen zur Mittelhand und 8 Knochen zur Handwurzel.
Durch die proximalen Handwurzelknochen und die Knochen des Unterarmes wird das proximale Handgelenk gebildet. Zwischen den zwei Reihen der Handwurzelknochen entsteht das distale Handgelenk. Die Fingergrund- und Interphalangealgelenke befinden sich zwischen den Mittelhandknochen und den jeweiligen Fingerknochen, aber auch zwischen den einzelnen Knochen der Finger.
Funktion
Die Handknochen dienen als Stütze der Hand. An den Knochen setzten viele Muskeln an, wodurch die Bewegung der Hand möglich ist.
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