Clavicle
The clavicle (lat. Clavicula) is a pairwise tubular bone. It has an "s"-shaped bend and is located in the shoulder girdle. It is the only direct connection between the free upper extremity and the trunk.
Inhaltsverzeichnis
- Superordinate structures:
- Adjoining structures:
Anatomy
The clavicle is located in the shoulder girdle and thus at the front of the trunk. Medially it is limited by the Sternum and laterally by the arcomion of the shoulder blade. The connection to the sternum is the only direct link between the free upper extremity and the trunk.
The clavicle is a tubular bone bent into an "S" shape. From cranial view the medial end shows a ventral convexity. This convexity takes up about 2/3 of the length of the entire bone. The lateral side, in contrast, shows a ventral concavity. In an adult, the clavicle is 12-15 cm long and can be palpated over its entire length.
Das verdickte sternale Ende der Clavicula bezeichnet man als Extremitas sternalis. Dieser Name entsteht durch die angrenzende Lage an das Sternum. An dieser Seite des Schlüsselbeines entsteht eine sattelförmige, dreiseitige Gelenkfläche, die mit der Facies articularis sternalis bedeckt ist. Die laterale Seite der Clavicula wird, bedingt durch die Verbindung zum Acromion der Scapula, als Extremitas acromialis bezeichnet. Dort befindet sich eine eher platte, vertikal ausgerichtete Fläche. Diese ist fast oval und mit der Facies articularis acrommialis überzogen. Der Bereich des Schlüsselbeins zwischen den beiden Enden heißt Corpus claviculae.
Betrachtet man die Clavicula von kaudal, so zeigen sich weitere Strukturen. Zur akromialen Seite ist eine knöcherne Erhebung ausgeprägt, die Tuberculum conoideum. Dies ist auch aus kranialer Sicht erkennbar. Lateral davon befindet sich aus kaudal die Linea trapezoides. Der Corpus claviculae ist aus kaudal durch eine längliche Vertiefung, die Sulcus musculi subclavia heißt, geprägt. Aus kaudal zeigt sich an der Extremitas sternalis eine Vertiefung, die Impressio ligamenti costoclavicularis.
Gelenke
Die Verbindung des Schlüsselbeins zum Sternum erfolgt über das Sternoklavikulargelenk. Dieses verbindet die folgenden knöchernen Strukturen miteinander: Extremitas sternalis und Manubrium sterni.
Die Clavicula und die Scapula korrelieren über das Akromioklavikulargelenk. Dieses verbindet die Extremitas acromialis und das Acromion des Schulterblattes.
Entwicklung
Die Clavicula wird in der embryonalen Entwicklung aus einer bindegewebigen Grundlage entwickelt. Somit stellt sie den einzigen Knochen in einer Extremität dar, der nicht durch einen Knorpel vorgeformt wird. Das Schlüsselbein ist allerdings einer der Knochen, die sich am frühsten entwickeln. So verknöchert ihre Diaphyse schon in der Embryonalwoche sechs bis sieben. Bei den Epyphysen ist erst im Alter von 16 bis 18 Jahren ein verknöcherter Kern nachzuweisen. Die hier befindlichen Epiphysenfugen verschließen sich erst mit 20 bis 25 Lebensjahren. Sie sind damit die Fugen, die sich im menschlichen Körper als letzte verschließen.
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