Leber (Hepar)/en: Unterschied zwischen den Versionen

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     <td><b>Sicht von kaudal auf die <i>Facies visceralis</i></b>
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<td> Der größte Teil der Leberoberfläche ist umgeben mit viszeralem Peritoneum. Jedoch bleibt die <i>Area nuda</i> als einzige peritonealfrei, ihre Oberfläche bildet die bindegewebige Kapsel. Außerhalb der Peritonealabdeckung verlassen die meist drei <i>Vv. hepatica</i> die Leber. Eine Besonderheit ist, dass bei der Leber nur die zuführende Arterie und zuführende <i>V. portae hepatis</i> als auch <i>Ductus choledochus</i> im <i>Mesohepaticum</i> verlaufen, die abführenden Venen hingegen nicht. An den Umschlagsorten des viszeralen in das parietale Peritoneum an der Unterseite des Zwerchfells, erscheint das bindegewebige Peritonealepithel als
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<td> Most of the liver surface is surrounded by visceral peritoneum. However, the <i>Area nuda</i> remains the only peritoneal free, its surface forming the connective tissue capsule. Outside of peritoneal coverage, the three <i>Vv. hepatica</i> usually leave the liver. A peculiarity is that in the liver only the supplying artery and supplying <i>V. portae hepatis</i> and <i>Ductus choledochus</i> run in the <i>Mesohepaticum</i>, whereas the laxative veins do not. At the transients from the visceral to the parietal peritoneum at the underside of the diaphragm, the connective tissue peritoneal epithelium appears as "strand" (<i>Lig. coronarium</i>). From this connective tissue structure a small tip develops on the left hepatic lobe (<i>appendix fibrosa hepatis</i>).
„Strang“ (<i>Lig. coronarium</i>). Aus dieser bindegewebigen Struktur entsteht am linken Leberlappen ein kleiner Zipfel (<i>Appendix fibrosa hepatis</i>).
 
 
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Version vom 3. Januar 2020, 13:12 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English

Function of the liver

As the largest and most important metabolic organ, the liver has various tasks in the human body. It produces vital proteins and is significantly involved in the utilization of food components as well as the breakdown and excretion of substances.


Structure of the liver

View from dorsal to the superior pars of the Facies diaphragmatica View from ventral to the Facies diaphragmatica View from caudal to the Facies visceralis
Most of the liver surface is surrounded by visceral peritoneum. However, the Area nuda remains the only peritoneal free, its surface forming the connective tissue capsule. Outside of peritoneal coverage, the three Vv. hepatica usually leave the liver. A peculiarity is that in the liver only the supplying artery and supplying V. portae hepatis and Ductus choledochus run in the Mesohepaticum, whereas the laxative veins do not. At the transients from the visceral to the parietal peritoneum at the underside of the diaphragm, the connective tissue peritoneal epithelium appears as "strand" (Lig. coronarium). From this connective tissue structure a small tip develops on the left hepatic lobe (appendix fibrosa hepatis).

Aus der ventralen Ansicht sind die zwei Leberlappen, der große Lobus hepatis dexter und der kleinere Lobus hepatis sinister, gut zu erkennen. Das Lig. falciforme hepatis verläuft zwischen den beiden Lappen. Das Ligamentum falciforme hepatis bildet das Mesohepaticum ventrale und somit die Verbindung zwischen Leber und Bauchwand.

Die kaudale Sicht ermöglicht einen Blick auf zwei weitere der insgesamt vier Leberlappen: den Lobus caudatus und den Lobus quadratus hepatis. Das Lig. hepatoduodenale dient der Leber zusammen mit dem Lig. hepatogastricum als Mesohepaticum dorsale und gehört topografisch zum Omentum minus. Die Gallenblase überragt den unteren Leberrand mit dem Fundus und liegt der Facies visceralis eng an. Der Hals der Gallenblase zeigt zur Leberpforte, wo sie in Kontakt mit den extrahepatischen Gallenwegen gelangt.


Projektion und Topographie

Projektion

Die Leber ist im rechten Oberbauch lokalisiert, reicht aber über das Epigastrium hinaus in den linken Oberbauch. Sie schiebt sich dabei weit vor den Magen, welcher an der Rückseite des linken Leberlappens eine Abdruckstelle (Impressio gastrica) hinterlässt. Der rechte Leberlappen tritt in engen Kontakt mit dem Dickdarm (rechte Flexur), dem Dünndarm (Pars superior), dem oberen Teil der rechten Niere und der rechten Nebenniere. Ihre Abdruckstellen sind ebenfalls entsprechend benannt: Impressio colica, duodenalis, renalis und suprarenalis (siehe „WebViewer“). Die Position der Leber ist stark von der Atmung abhängig, da ihre Unterseite mit dem Zwerchfell verwachsen ist. Alter und Körperhaltung sind ebenso ausschlaggebend für die Lage der Leber. Die Gallenblase liegt dorsal zwischen linkem und rechtem Leberlappen.


Leber: Ansicht von ventral

Leber: Ansicht von dorsal

Leber in situ

Leber: Horizontalschnitt durch das Abdomen

Leber: Schnitt durch das Abdomen mit Sicht auf die Leber

Das dünne Gewebeareal zwischen der Leber und der Kurvatur des Magens wird Omentum minus genannt. Diese seröse Haut kleidet die Peritonealhöhle und ist die ventrale Begrenzung der Bursa omentalis. Diese wird rechts von der Leber begrenzt.
Der nach unten weisende Leberrand ist scharfkantig und gut zu tasten bei einer vergrößerten Leber. Die Leber dehnt sich von der rechten Regio hypochondriaca über die Regio epigastrica bis in den linken Oberbauch aus. Am linken Leberunterrand ist der Magen zu sehen. Die Gallenblase liegt an der Unterseite der Leber und überragt den unteren Leberrand.


Lebersegmente

Zuordnung zu Partes und Divisiones

Pars hepatis sinistra
Segment I Pars posterior hepatis, Lobus caudatus
Segmentum posterius laterale sinistrum
(= Segmentum II)

Segmentum anterius laterale sinistrum
(= Segmentum III)

Divisio lateralis sinistra
Segmentum mediale sinistrum
(= Segmentum IV)

untergliedert in Segment IVa und IVb

Divisio medialis sinistra
Pars hepatis dextra
Segmentum anterius mediale dextrum
(= Segmentum V)

Segmentum posterius mediale dextrum
(= Segmentum VIII)

Divisio medialis dextra
Segmentum anterius laterale dextrum
(= Segmentum VI)

Segmentum posterius laterale dextrum
(= Segmentum VII)

Divisio lateralis dextra



weiterführende Links

Übungsaufgaben

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